Vorwort des Distriktoberen

1    Die Genderideologie ist nur ein Faktor, wenn auch der abscheulichste, der kulturmarxistischen Agenda, die den Weg zum Paradies einer Weltherrschaft nach dem Vorbild Chinas bereiten soll. Siehe Giuliano Di Bernardo, The Future of Homo Sapiens. Di Bernardo ist Hochgradfreimaurer und Großmeister des Neuen Illuminatenordens, vorher Großmeister des Grande Oriente Italiens. In seinem Buch preist er eine totalitäre kommunistische Weltregierung nach chinesischem Vorbild an als einzig mögliche Zukunft für die Menschheit an, die Demokratie als Staatsform hätte versagt …, ohne dass ein Aufschrei in der Medienlandschaft zu hören war.

Entschärfung des Pulverfasses!
„Die letzten Rettungsmittel“

Liebe Freunde und Wohltäter!

Europa sitzt auf einem Pulverfass. Durch den Krieg mit seinen unheimlichen Eskalationsstufen kann es jederzeit explodieren. Sprengungen von Pipelines und Brücken, grausame Vergeltungsschläge und das Schnüren von immer neuen unsinnigen Sanktionspaketen werden fast notwendigerweise zu einem Dritten Weltkrieg und zur Verelendung der europäischen (und weiterer) Länder führen. Wenn nicht rechtzeitig Hilfe kommt! Die Mächtigen der Welt scheinen dazu nicht in der Lage zu sein. Von satanischem Geist inspiriert ist ihnen die Durchsetzung antichristlicher Ideologien wie dem (Trans-)Genderwahnsinn1  vordringlicher, welche die Seelen der Unschuldigsten vom Kindergarten an verderben und ihres unbeschwerten Kindseins berauben – soweit sie die Tötungsmaschinerie der Abtreibungindustrie überleben.

In Zeiten schwerster Not müssen wir unsere Augen vor allem auf Gott richten, von dem allein Hilfe kommen und der allein uns die Kraft geben kann, die gegenwärtigen Prüfungen zu ertragen und aufzuopfern. Indem Er die heiligste Jungfrau Maria zu uns sandte, hat Er sich gewürdigt, in diese finstere Zeit Licht zu bringen und uns die entscheidenden Mittel in die Hand zu geben, womit die Welt gerettet werden kann und wird. Die große Botschaft von Fatima bekommt eine immer aktuellere Bedeutung, je weiter sich die Prophezeiungen der Gottesmutter verwirklichen.

Durchbrechung des Teufelskreises

Sie spricht von drei Hauptübeln, welche die Menschheit bedrücken: 1) Kriege und Verfolgungen, 2) die Ausbreitung der kommunistischen Irrtümer und 3) der Abfall der Menschen und Völker von Gott. Wobei diese Übel sich gegenseitig bedingen und fördern: Die Kriege und der Kommunismus sind Folgen für die Sünden und stürzen die Menschen weiter in die Gottlosigkeit hinein. Diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist ein Ding der Unmöglichkeit – für Menschen. Darum wurde der Welt das Unbefleckte Herz Mariä geschenkt als „letztes Rettungsmittel“! Wie sehr leuchtet hier das Übermaß der Barmherzigkeit Gottes auf! Obwohl von seinen Geschöpfen aufs Äußerste beleidigt, „kann“ Er diese nicht im Stich lassen, Er „muss“ sie retten. Und Er tut es durch ein ganz einfaches Mittel, das jeder problemlos handhaben kann und an das Er erst noch herrliche Verheißungen knüpft: „Gott will die Verehrung des Unbefleckten Herzens einführen. Wer diese übt, dem verspreche ich das Heil!“, sagt die Gottesmutter zu Lucia. In einer Zeit, in der so viele auf dem Weg des Verderbens voranschreiten, müsste diese wunderbare Verheißung laut und unüberhörbar in aller Welt verkündet werden. Welch ein Ansporn zum Apostolat, die Menschen zu ermutigen, in ihrem Elend zum Unbefleckten Herzen zu fliehen!

Vernichtung der kommunistischen Bestie …

Doch die Verheißungen gehen noch viel weiter: Das Mutterherz Mariä möchte uns aus den drei erwähnten Übeln vollständig befreien, wenn man nur tut, was sie sagt: Die Sühneandacht an den ersten Monatssamstagen soll genau zu diesem Zweck vom Hl. Vater in der Welt verbreitet werden. Möge der Papst doch diese Forderung U.L. Frau von Fatima erfüllen. Denn dann (und erst dann) wird es in der Welt tatsächlich Frieden geben, die Völker werden sich zu Christus und der wahren Kirche bekehren und die kommunistische Bestie wird vernichtet werden!

Der Schlüssel in der Hand des Papstes

Papst Franziskus hat wohl die Weihe Russlands vollzogen, doch leider nichts unternommen, um die Herz-Mariä-Sühneandacht zu verbreiten! An uns und allen eifrigen Dienern Mariens liegt es, ihm den Weg zu bahnen! Wir werden in allen Ländern unseres Distrikts Broschüren drucken lassen, welche diese Andacht darlegen, und wir möchten Sie, liebe Gläubige bitten, diese großherzig und weitflächig zu verbreiten. Möge der Heilige Vater doch die Gnade erhalten, selbst Apostel des Unbefleckten Herzens zu werden und die ganze Welt zu dieser so einfachen und wunderbaren Andacht aufzurufen. Der Schlüssel zu Lösung aller Probleme liegt in seiner Hand! Doch natürlich sind auch wir gefordert. Beten wir mit Inbrunst für den Papst! Helfen wir im November den Armen Seelen im Fegfeuer, damit sie sich uns als Beter anschließen! Üben wir selbst treu die Herz-Mariä-Sühneandacht! „Wen man meine Bitten erfüllt, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein.“

Mit priesterlichem Segensgruß

Vorwort des Distriktoberen
Entschärfung des Pulverfasses!

1    Die Genderideologie ist nur ein Faktor, wenn auch der abscheulichste, der kulturmarxistischen Agenda, die den Weg zum Paradies einer Weltherrschaft nach dem Vorbild Chinas bereiten soll. Siehe Giuliano Di Bernardo, The Future of Homo Sapiens. Di Bernardo ist Hochgradfreimaurer und Großmeister des Neuen Illuminatenordens, vorher Großmeister des Grande Oriente Italiens. In seinem Buch preist er eine totalitäre kommunistische Weltregierung nach chinesischem Vorbild an als einzig mögliche Zukunft für die Menschheit an, die Demokratie als Staatsform hätte versagt …, ohne dass ein Aufschrei in der Medienlandschaft zu hören war.

Nikopeia –
Die Siegbringende

Liebe Freunde und Wohltäter!

Bei der herrlichen Mariä-Namen-Feier mit der Rosenkranzprozession in der Wiener Innenstadt am 11. September gedachten wir zweier historisch bedeutsamer „Rettungsaktionen“ der Gottesmutter: der wunderbaren Befreiung Wiens aus der Türkenbelagerung am 12. September 1683 sowie die Bewahrung der Stadt vor der brandschatzenden Armee der protestantischen Schweden im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1645. Folgende Ausführungen dazu sind der Festpredigt beim Fünfherrenamt in der Minoritenkirche Wien entnommen:

Diese glorreichen Siege unserer himmlischen Königin zum Schutz unseres Volkes in Zeiten größter Gefahr dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Denn sie erinnern an eine hochwichtige Tatsache, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Christenheit zieht. Ich meine die Rolle der Gottesmutter als unbesiegbare Schützerin, Helferin und Retterin der christlichen Völker.

Wir haben unserer himmlischen Mutter so unschätzbar viel zu verdanken. Sie hat unter dem Kreuz zusammen mit ihrem göttlichen Sohn grenzenlos gelitten hat und so unsere Erlösung mitverdient. In zärtlichster Liebe sorgt sie aufs Beste für alle ihre Kinder, die zu ihr eilen. Sie spendet freigebigst die Gnaden, hilft in Not, tröstet im Schmerz, rettet in Gefahren. Das tut sie auch im großen Stil, wenn nicht nur je einzelne, sondern ganze Völker bedrängt werden.

Gott hat es zugelassen, dass der Teufel und seine Helfershelfer in fanatischem Hass immer wieder gegen das Reich Christi anstürmen, um es womöglich zu vernichten. Doch selbstverständlich wollte Er seine Christenheit den Feinden nicht preisgeben. Er gab der heiligsten Jungfrau Maria die Aufgabe der machtvollen, wunderbaren Retterin, wenn immer die bedrängten Völker zu ihr Zuflucht nehmen und Buße tun.

Das ist im Verlauf der Jahrhunderte unzählige Male geschehen.1 Besonders glorreich hat sich die Gottesmutter in der ständigen Bedrohung erwiesen, die vom Islam ausging. Tausend Jahre versuchte der Halbmond hartnäckig immer wieder von neuem, mit Feuer und Schwert gegen die europäische Christenheit anzustürmen, um sie für den Islam zu erobern, und manchmal wäre es ihm beinahe gelungen.

Die Türken kommen!

Im Jahre 1683 war es wieder einmal so weit. 100 Jahre nach ihrer fatalen Niederlage zur See bei Lepanto hatten die muslimischen Osmanen sich zu einem neuen Ansturm auf das christliche Abendland gerüstet, diesmal jedoch auf dem Landweg. Ihr Ziel war zunächst Wien, das Bollwerk des christlichen Europas nach Osten hin, zu erobern. Doch ihre Pläne gingen weiter, ihre Losung lautete: Wien, Prag, Rom! In Rom, so hatte es der türkische Kanzler Köprülü geschworen, sollten die Rosse im hohen Raum der Peterskirche eingestellt werden.

Zu Beginn des Jahres 1683 schrieb der Sultan des osmanischen Reiches an Kaiser Leopold einen provozierenden Brief: „Ich habe im Sinn, Euer Gebiet zu erobern. Ich werde dreizehn Könige mit ihren Heeren … mit mir führen, um euer unbedeutendes Land zu zerschmettern! Vor allem befehle ich Dir, mich in Deiner Residenz zu erwarten, damit ich Dir den Kopf abhacken kann!” – Wien sollte die Hauptstadt eines zweiten Türkenreichs im Herzen Europas werden. - Und den Drohungen folgten die Taten!

Der Sultan stellte ein gewaltiges Heer von 200.000 Mann2 auf, das ganz Europa in Angst und Schrecken versetzte. Von Ungarn her kommend rückte der Großwesir Kara Mustafa, der Oberbefehlshaber dieses gewaltigen Kriegsvolks, gegen Wien vor und schloss die Stadt in kürzester Zeit ein. Der Fall Wiens hätte unfehlbar noch weitere Eroberungen großer Gebiete im deutschsprachigen Raum und im übrigen Mitteleuropa zur Folge gehabt.

Der sel. Innozens XI. ruft zu einem Gebetssturm auf.

In Anbetracht der kolossalen Bedrängnis durch den Halbmond rief der selige Papst Innozenz XI. in der Christenheit zu einem Gebetssturm auf. Er ordnete an, dass in allen Kirchen und Klöstern Roms der Rosenkranz gebetet werde. An vielen anderen Orten hielt man feierliche Bittprozessionen, bei denen die Gläubigen zu Tausenden mit dem Beten des Rosenkranzes und der Lauretanischen Litanei den Himmel bestürmten. 

Der Kaiser und der Papst arbeiteten fieberhaft, christliche Fürsten zu einer hl. Liga zu vereinen, zur Verstärkung der kaiserlichen Truppen. Der polnische König Jan Sobieski, der bayrische Kurfürst sowie andere Fürsten sagten ihre Hilfe zu.3

Die Seele des Kampfes

Da trat ein heiligmäßiger Kapuziner auf den Plan, der den Verlauf des Kriegsgeschehens entscheidend beeinflusste: Pater Marco d’Aviano. Auf Bitten des Kaisers ernannte ihn der Papst zum päpstlichen Legaten beim christlichen Heer. P. Marco war Freund und Berater des Kaisers, ein glühender Verehrer der Gottesmutter, dem der Ruf der Heiligkeit vorauseilte. Er wurde zur Seele des Kampfes! Auf seinen Wunsch hin wurde die gesamte Armee unter das Banner der allerseligsten Jungfrau gestellt.

In den ersten Septembertagen trafen er sowie die verschiedenen christlichen Truppen auf dem Tullnerfeld ein. Es fügte sich, dass am Festtag der Geburt Mariens, dem 8. September, die letzten Vorbereitungen für den entscheidenden Angriff getroffen wurden. Die gesamte christliche Armee versammelte sich am Morgen vor dem Bilde der Muttergottes über dem Altar, wo P. Marco das hl. Messopfer darbrachte. König Sobieski selbst diente bei der hl. Messe und empfing mit seinem Sohne und allen anderen Heerführern die hl. Kommunion. 

Danach hielt P. Marco eine zündende Ansprache, bestärkte die Streiter im Vertrauen auf Gott und die allmächtige Fürbittkraft Mariens und bereitete sie auf die Erweckung eines vollkommenen Reueaktes vor. 

„Er fragte uns“, so berichtet Sobieski in einem Brief, „ob wir Vertrauen auf Gott hätten, und auf unsere einstimmige Antwort, dass wir ein vollkommenes und gänzliches Vertrauen auf ihn hätten, ließ er uns mit sich mehrere Male nacheinander wiederholen: ,Jesus Maria, Jesus Maria‘! Doch damit nicht zufrieden, durchschritt P. Marco das Heer, drängte sich durch die Reihen der Krieger, suchte mit einem Kreuz alle zur tiefen Reue über ihre Sünden zu bewegen und gab den einzelnen Schwadronen und Bataillonen noch gesondert seinen priesterlichen Segen. Dabei mühte er sich weit über seine Kräfte, aber diese Bemühungen waren von großem Erfolg gekrönt. An jenem denkwürdigen Fest der Geburt der seligsten Jungfrau widerhallte weithin im Heere immer wieder der Ruf: ,Ich habe gesündigt, ich habe gesündigt, ich habe gesündigt, Barmherzigkeit, o Herr!‘ Ja selbst die Irrgläubigen, Protestanten und andere erweckten mit tiefer Inbrunst den Akt der Reue und wurden nicht müde, Gott um Verzeihung der Sünden zu bitten!“

Retter in letzter Minute

Danach brach das Entsatzheer auf und erreichte nach dreitägigem Marsch am späten Abend des 11. September die Höhe des Kahlenbergs. Am frühen Morgen des 12. September feiert P. Marco auf dem Kahlenberg die heilige Messe. Dann spricht er, aus dem Ernst der entscheidenden Situation heraus, ein persönliches Gebet: „Herr, wir haben zwar deine Strafe verdient ... Aber du weißt, dass wir nur den Frieden wollen: den Frieden mit Dir, miteinander und mit allen … Wenn es hilfreich ist, gebe ich mich mit Freuden als Opfergabe hin. Ich erhebe meine Arme wie Moses, damit alle erkennen: es gibt keinen mächtigen Gott außer Dir!“

So begann die denkwürdige Schlacht, die Wien und wohl ganz Europa vor unübersehbaren Katastrophen bewahrte. König Sobieski, der Oberbefehlshaber, setzte das Heer in Bewegung mit den Worten: „Brechen wir mit Vertrauen auf unter dem Schutz des Himmels und dem Beistand der allerseligsten Jungfrau Maria!“ Mit dem uralten Schlachtruf: „Jesus, Maria, hilf!“, stürzte man sich in den Kampf gegen die Türken. Der Ausgang des Ringens blieb viele Stunden ungewiss.

P. Marco begleitete die kämpfenden Christen mit dem Kruzifix in der Hand, an dessen unterem Balken ein Bildnis der Schmerzhaften Muttergottes befestigt war, wobei der die Worte rief: „Sehet das Kreuz des Herrn, fliehet ihr feindlichen Mächte!“ Die ganze Schlacht hindurch segnete er das Heer und sprach den Soldaten Mut zu. 

Am Abend war Wien nach 62-tägiger Belagerung gerettet, der Vormarsch der Türken gestoppt, das christliche Abendland von einem jahrhundertelangen Druck befreit. Kara Mustafa und sein Heer flohen in Richtung Ungarn. 20.000 seiner Männer waren gefallen, das christliche Heer musste etwa 1000 bis 2000 Gefallene beklagen. Riesige Mengen an Kostbarkeiten wurden erbeutet – und als Wertvollstes 500 christliche Kinder, deren Eltern von den Türken erschlagen worden waren. 

Der Jubel über die Befreiung war unbeschreiblich, und das nicht nur in Wien. In Rom läuteten drei Tage lang die Glocken. Aus Dankbarkeit dehnte Papst Innozenz XI. das Fest Mariä Namen auf die ganze Kirche aus. König Sobieski schrieb dem Papst die historischen Worte „Venimus, vidimus - et Deus vicit!” - „Wir kamen, sahen und - Gott siegte!” Der Sieg war ein wahres Wunder, davon war auch P. Marco überzeugt.

„Marianische Staatsmystik“

Liebe Gläubige, die wunderbare Befreiung von Wien offenbart uns auf beeindruckendste Weise die Güte und Macht der Gottesmutter zugunsten ihrer bedrängten Kinder. Sie zeigt uns aber noch ein weiteres; nämlich eine der größten marianischen Traditionen der europäischen Geschichte, das, was Historiker eine marianische Staatsphilosophie oder Staatsmystik genannt haben. Gemeint ist die Hingabe der christlichen Herrscherhäuser an die himmlische Königin. Diese erkannten in ihr die eigentliche Herrscherin und weihten ihr darum ihre Völker, gaben sie ihr zu Eigen. In ihrem Auftrag sozusagen übten die christlichen Herrscher ihre Regentschaft aus, zum Segen für die Völker. Und darum war es auch ganz natürlich und selbstverständlich, in allen Sorgen und Nöten zur himmlischen Königin zu eilen und alle Hilfe vertrauensvoll von ihr zu erwarten. Das Haus Habsburg war ganz von dieser marianischen Tradition geprägt. Mariazell war das geistige Zentrum der Monarchie, zu dem die Kaiser immer wieder Zuflucht nahmen. Davor war es der hl. König Stephan von Ungarn, der sein Reich Maria weihte.

Unsere einzige Hoffnung!

Von dieser urkatholischen Glaubensüberzeugung sollen auch wir in der heutigen Zeit lernen! Leider haben sich die Völker meilenweit von diesem marianischen Ideal entfernt. Sie haben die milde Herrschaft Christi und seiner hochheiligen Mutter zurückgewiesen, zu ihrem größten Schaden, der heute immer dramatischer zutage tritt.

Doch an uns – gläubigen Katholiken – liegt es, das glorreiche Beispiel unserer Vorfahren nachzuahmen! Die Not der heutigen Zeit ist vielleicht größer denn je, die Gefahren bedrohlicher: Wir erleben eine schleichende Islamisierung Europas, die die abendländische Christenheit existentiell bedroht, zudem drohen die massiven Globalisierungsbestrebungen zu einer kommunistischen Weltherrschaft hinzuführen, ganz abgesehen vom unaufhaltsamen Zusammenbruch in der Kirche, um nur einige der gegenwärtigen Übel zu nennen.

Diese Nöte sollen uns geradezu drängen, voller Vertrauen zur Retterin der Christenheit zu eilen, erfüllt von kindlicher Liebe und tapferer Bereitschaft, für unsere Königin zu kämpfen, so wie es viele heldenhafte Vorbilder vor uns getan haben.

In Fatima sagte uns die Gottesmutter klar und eindringlich, was wir zu tun haben. Sie nannte die letzten Rettungsmittel, die sie uns geben möchte: den Rosenkranz und ihr Unbeflecktes Herz! Heute wollen wir sie bitten, sie möge uns helfen, eifriger denn je ihre Bitten zu erfüllen!

Beten wir treu den Rosenkranz! Tun wir ernsthaft Buße! Beteiligen wir uns, soweit wie nur möglich, auch an den öffentlichen Rosenkränzen und versuchen wir andere dafür zu gewinnen! Auf diese Weise haben unsere Vorfahren immer das Erbarmen Gottes und den Schutz Mariens erfleht und erlangt. Das ist so offensichtlich. Es gibt darum keinen Grund, warum wir es heute anders machen sollten.

Wenn wir bestrebt sind, mit der Gnade Gottes unser Bestes zu geben, dann dürfen wir zuversichtlich hoffen, dass die Zeit nicht mehr allzu fern ist, in welcher die himmlische Königin ihre glorreichen Siege erneuern wird, die Völker wieder zu ihr zurückkehren und die heiligsten Herzen Jesu und Mariä in ihnen glanzvoll herrschen werden.

Mit priesterlichem Segensgruß